Als ich das erste Mal mit der Erstellung von Videos in Kontakt gekommen bin, habe ich ganz schön viele Fehler gemacht. Und die meisten Fehler, die ich beim Filmen gemacht hatte, sind mir dann im Schnitt aufgefallen. Dabei sind mir immer drei Dinge besonders aufgefallen. Und genau diese drei wichtigen Fehler bespreche ich heute mit dir, dann musst du nicht das Gleiche, wie ich durchmachen.
1. Vorbereitung – Was für ein Video möchtest du überhaupt?
Bevor du anfängst zu filmen, überlege dir folgende zwei Fragen:
Was will ich aussagen mit dem Video?
Wie jeder Blogbeitrag, jedes Foto oder jeder Post, den du veröffentlichst, solltest du immer eine Geschichte erzählen. Ist es zum Beispiel ein DIY-Video, bei dem du deinen Kunden etwas lehren willst oder soll das Video inspirieren, bei dem du deinen Kunden von deinen schönen Reisen erzählen willst? Je nachdem musst du unterschiedlich filmen. Beim ersten Beispiel filmst du vielleicht alles in der Küche und beim zweiten, erstellst du aus mehreren kurzen Videos aus deinen Ferien ein Video mit einer schönen Musik zusammen. Egal, was du erzählen willst, überlege dir was du für Filmaufnahmen brauchst und ob du Musik/Ton benötigst.
Wo will ich das Video veröffentlichen?
Je nachdem, wo du das Video veröffentlichen willst, musst du zwei Dinge beachten. Erstens die Länge des Videos, denn je nachdem auf welcher Plattform du dein Video veröffentlichst, muss es kürzer oder es darf länger sein. Als Faustregel für Social Media gilt: Je kürzer, desto besser. Denn die Aufmerksamkeitsspanne deines Publikums ist auf Social Media eher kurz. Zweites musst du auf das Format deiner Videos achten. Denn zum Beispiel ein Reel auf Instagram hat ein anderes Format als ein Video auf Youtube.
2. Audio – Ein guter Ton gehört dazu
Wenn es um den Ton geht, dann stelle ich immer gerne folgende Frage: Würdest du eher ein Video ansehen, das einen schlechten Ton oder ein schlechtes Bild hat? Und ich kann dir sagen, dass es garantiert das zweite Video ist, denn nichts ist anstrengender, als ein Video mit schlechtem Ton zuzuhören. Deshalb: Wenn du in deinem Video sprichst, dann lege dir unbedingt ein Mikrofon zu. Es muss kein teures sein, denn es gibt heute sehr günstige Alternativen, die du zum Beispiel direkt in dein Handy einstecken kannst. Aber der Unterschied wird immens sein.
Ich kann dir zum Beispiel das hier sehr empfehlen: RØDE smartLav+
3. Cliplänge – Filme immer ein paar Sekunden länger
Viele werden denken, dass dieser Tipp relativ wenig Auswirkungen hat. Aber glaube mir, in meinen fünf Jahren als Video Editorin habe ich mich bereits hundertfach über diesen Fehler geärgert und das von ausgebildeten Kamerafrauen und -männern. Natürlich inklusive mir selber. Wenn du filmst, dann halte die Kamera immer ein wenig länger auf dein Objekt. Im Schnitt kannst du den Clip immer kürzen, aber es ist sehr schwer einen Clip in dein Video einzubauen, der zu kurz ist. Also ein sehr einfacher, aber effektiver Tipp! 🙂
Unsere Tipps findest du auch immer als Kurzfassung auf:
Deine Jana & Lisa
Ich heisse Lisa und bin Video- und Fotografin. Ende Mai 2020 habe ich mich nebenbei selbständig gemacht und mein eigenes Business LISA Foto & Film aufgebaut, welches ich seit April 2021 Vollzeit führe. Meine Stärken liegen im Bereich Gründung, Content Erstellung und Women Empowerment.